Ab wann brauche ich therapie


Viele Menschen begeben sich aufgrund psychischer Belastungen in eine Therapie. Grundsätzlich ist das eine gute Idee. Doch ist eine Psychotherapie wirklich für jeden geeignet? Wir erklären, wann eine psychotherapeutische Behandlung sinnvoll sein kann. Psychotherapie hilft nicht nur bei psychischen Erkrankungen. Tatsächlich kann sie auch bei vielen Problemen und Fragestellungen helfen, die wenig mit Krankheiten oder Störungen zu tun haben. Die Einsatzgebiete umfassen:. Ist nun eine Psychotherapie die richtige Behandlungsmethode für Sie? Und wenn ja — welche genau? Ohne Details Ihres Problems zu kennen, lässt sich diese Frage nicht klar beantworten. Das ist auch der Grund, weshalb am Beginn jeder Psychotherapie zunächst ein Erstgespräch steht. Dort können die einzelnen Aspekte Ihrer individuellen Situation besprochen werden und eine optimale Therapie geplant werden. Weitere Informationen dazu finden sie hier. Allerdings können Sie selber beurteilen, ob eine Therapie sinnvoll erscheint. ab wann brauche ich therapie

Ab wann brauche ich Therapie?

Beide sind Schweizer Fachpsychologinnen für Psychotherapie und eidgenössisch anerkannte Psychotherapeutinnen. Ziel einer Psychotherapie ist es, seelisches Leid zu lindern und Menschen in Lebenskrisen unterstützend zu begleiten. Er oder sie muss den Wunsch haben, etwas zu verändern. Während der Psychotherapie geht es darum, sich mit seinen Gefühlen, Gedanken und seinem Erleben auseinanderzusetzen. Nur indem man Themen, die man im Alltag aus Selbstschutz verdrängt, in der Therapie hochkommen lässt und benennt, erfährt man langfristig Linderung. Die Diagnose liefert einen ersten Anhaltspunkt. Geht es um eine Angststörung, kommt allenfalls eine Verhaltenstherapie in Frage. Zusätzlich sollte die Methode passen. Fokussiert die Therapie auf das Gespräch zwischen Therapeut und Patient oder ist eine Körpertherapie oder eine Kombination von beiden besser? Welche Therapieform man auch immer wählt: Damit eine Psychotherapie gelingt, kommt es vor allem darauf an, wie die Beziehung zwischen Patient und Therapeutin oder Therapeut ist.

Frühzeitige Therapie: Wann ist es an der Zeit? Für ein optimales Website-Erlebnis bitten wir dich einen aktuellen Webbrowser zu nutzen. Eine Psychotherapie behandelt seelische Probleme und psychische Störungen, für die es keine körperlichen Ursachen gibt — wie Angststörungen, Depressionen, Zwangsstörungen und Suchterkrankungen.
Symptome, die auf eine Therapie hinweisen Seit Jahren nehmen psychische Erkrankungen zu. Besonders häufig: Depressionen und Angststörungen.

Frühzeitige Therapie: Wann ist es an der Zeit?

Muss ich zum Psychologen oder Psychiater? Wäre eine Psychotherapie für mich hilfreich? Bin ich psychisch krank und brauche Hilfe? Dieser Test gibt Ihnen Auskunft. Ihre psychische Verfassung belastet Sie und Sie möchten wissen, ob eine Therapie bei einem Psychotherapeuten oder einer Psychotherapeutin hilfreich für Sie wäre? Mit Hilfe des unten stehenden Tests können Sie genau das herausfinden. Ängste , Traurigkeit , negative Gedanken , depressive Verstimmungen , Antriebslosigkeit, Verzweiflung, Wut und Aggression — schwierige Gefühle, seelische Krisen und Belastungssituationen sind Teil unseres Lebens, mit denen wir alle von Zeit zu Zeit umgehen müssen. Auch wenn Familie und Freunde oft wichtige Ansprechpartner in Krisen und schwierigen Lebensphasen sind, können sie bei schwerwiegenden psychischen Problemen nicht die Hilfe eines professionellen Psychologen oder Psychotherapeuten ersetzen. Denken Sie immer daran: Es ist kein Zeichen von Schwäche, sich psychologische Hilfe zu holen, sondern ein mutiger Schritt auf dem Weg zur Besserung Ihrer psychischen Verfassung.

Symptome, die auf eine Therapie hinweisen

Hinzu kommt der häufig verspürte Leistungsdruck, auch im Privatleben alles perfekt machen zu müssen. Nach Angaben der Krankenkassen sind seelische Erkrankungen inzwischen ursächlich für knapp ein Fünftel der Fehltage. Eine Psychotherapie kann bei seelischen Störungen des Denkens, Fühlens, Erlebens und Handelns helfen. Dazu gehören beispielsweise Ängste, Depressionen, Essstörungen, Süchte und Zwänge. Wer mit sich nicht im Reinen ist, gibt das nicht gern zu. Häufig weder vor sich selbst noch vor anderen. Das "Nichtfunktionieren" wird als Schwäche oder gar als Versagen erlebt. Dabei kann unsere Seele ebenso erkranken wie unser Körper. Hinweise für eine seelische Störung können dauerhafte Schlaflosigkeit, chronische Kopfschmerzen oder ausgeprägte Angstgefühle sein. Wann sollte man einen Psychotherapeuten aufsuchen? Die Antwort: Wenn man sich dem Druck des Alltags nicht mehr gewachsen fühlt. Und wenn man das Gefühl hat, sein Leben nicht allein in den Griff zu bekommen. Sich in solch einer Situation helfen zu lassen, ist keine Schwäche — sondern ein Zeichen von Stärke.