Ahornbaum welke blätter
Wenn bei einem japanischen Ahorn die Blätter welken, handelt es sich oft um einen Pilz. Wie man ihn erkennt, erfährst du hier! Der Baum, den ihr bestimmt schon auf vielen meiner Fotos gesehen habt, ist nicht der erste, der an dieser Stelle gepflanzt wurde. So fängt meine Geschichte an. Und es gibt ein Happy End! Ich wollte unbedingt einen japanischen Ahorn in unserem Garten. Schnell war mir klar, dass ich einen Japaner pflanzen wollte. Ich hatte mich nicht wirklicht mit den verschiedenen Merkmalen und Sorten auseinander gesetzt. Ehrlich gesagt hatte ich keine Ahnung von japanischen Ahornen. In einer Baumschule stand ich dann eines morgens vor einem stattlichen Arcer Palmatum Atropupureum, der noch dazu bezahlbar war. Kurzum, ohne lange zu fackeln, kaufte ich den Baum inklusive Lieferung. Mit meinem Mann hob ich das riesige Loch aus und bereitete den Boden entsprechend vor. Der Baum wurde geliefert und gepflanzt und ich hätte nicht glücklicher sein können. Da stand er nun, mein stattlicher Ahorn. Nach ca. Als fing ich an zu googeln und las und las.
Ahornbaum: Warum Welke Blätter?
Der Honigtau, den die Schädlinge ausscheiden, verschmutzen unter anderem parkende Autos unter dem befallenen Baum. Auch die Hortensienschildlaus befällt Ahornbäume. Einen Befall durch Spinnmilben können Sie anhand des feinen Gespinsts erkennen, das die Schädlinge an der Unterseite der Ahornblätter hinterlassen. Ob Gallmilben, Blattläuse, Schildläuse oder Spinnmilben — Schädlinge können den Ahornbaum zwar schwächen, richtig gefährlich werden sie ihm jedoch nicht. Trotzdem lohnt es sich, die Parasiten mit pflanzlichen oder chemischen Mitteln zu bekämpfen. Ahorn-Krankheiten treten meist infolge falscher Pflege oder eines falschen Standorts auf. So kann eine mangelhafte Bewässerung dazu führen, dass der Ahorn von Mehltau befallen wird. Im späteren Stadium breitet sich der Pilz auch auf Triebe, Blüten, Knospen und Früchte des Baumes aus. Der Ahorn stellt dann das Wachstum ein und macht einen kümmerlichen Eindruck. Mehltau gehört zu den Ahorn-Krankheiten, die ohne Weiteres mit natürlichen und chemischen Mitteln kuriert werden können.
| Welke Blätter am Ahornbaum: Ursachen und Lösungen | Die Verticillium-Welke ist eine Pflanzenkrankheit, die Gehölze befällt. Sie wird durch Pilze der Gattung Verticillium verursacht, das sind bodenbürtige Erreger. |
| Ahornbaum-Pflege: Verhindern von Welke Blättern | Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt. |
| Welke Blätter beim Ahornbaum: Was Sie Tun Können | Wenn bei einem japanischen Ahorn die Blätter welken, handelt es sich oft um einen Pilz. Wie man ihn erkennt, erfährst du hier! |
Welke Blätter am Ahornbaum: Ursachen und Lösungen
Die Verticillium-Welke ist eine Pflanzenkrankheit, die Gehölze befällt. Sie wird durch Pilze der Gattung Verticillium verursacht, das sind bodenbürtige Erreger. Über Wirtspflanzen für die Pilze sind bekannt, darunter diverse Baumarten und Sträucher. Verantwortlich für die Welke des Ahorns ist die Pilzart «Verticillium dahliae». In die Böden eingeschleppt wird der Pilz meist bei grossen Neuanpflanzungen. Das grösste Risiko, durch den Pilz befallen zu werden, hat der Ahorn Acer , u. Auch Gattungen des Trompetenbaums Catalpa , der Waldreben Clematis oder Rosskastanien Aesculus können am Pilz erkranken, allerdings kommt dies weit weniger häufig vor. Grundsätzlich sind kleinporige Gehölze wie der Ahorn anfälliger. Ihre Leitgefässe sind länger funktionstüchtig, dadurch kann sich der Pilz besser im Gehölz ausbreiten. Als generell weniger anfällig gelten unter anderem Erlen, Pappeln, Platanen, Birken sowie Hainbuche und Rotbuche. Resistent und damit unempfindlich gegen die Verticillium-Welke gelten die Gehölze der Walnuss Juglans , Weide Salix , Eiche Quercus und Birne Pyrus.
Ahornbaum-Pflege: Verhindern von Welke Blättern
Dadurch verstopfen die Leitungsbahnen, die Wasserversorgung einzelner Astpartien kommt zum Erliegen, sie werden dürr und sterben ab. Begünstigt wird die Welkekrankheit durch ungünstige Standortbedingungen, Bodenverdichtung und Beeinträchtigungen in der Wasserversorgung. Ist der Standort eher ungünstig oder entspricht die Pflege nicht den natürlichen Bedürfnissen dieser Pflanzen, macht sie das wesentlich anfälliger für diesen Pilz. Vor allem Jahre mit starker Hitze und Trockenheit sowie ein Standort in direkter Sonne können diesem Pilz Vorschub leisten. Neben Trockenheit kann auch zu viel Nässe einen Befall begünstigen. Tipp : Bei Kübelpflanzen sollte nie Wasser in Untersetzern oder Übertöpfen stehen bleiben. Im Handel gibt es derzeit kein Fungizid, mit dem sich diese Pilzkrankheit wirksam bekämpfen lässt. Sofern der Befall noch nicht fortgeschritten ist, kann man versuchen, die Pflanze zu retten, indem man befallene Pflanzenteile herausschneidet. Auch herabgefallenes Laub muss restlos vom Boden entfernt werden.