Afrikanischer hütehund boerboel
Der Boerboel ist ein Wachhund aus Südafrika. Er wird hauptsächlich von Bauern gehalten und besticht durch seine ruhige uns gelassene Art. Die Hunderasse ist im FCI nicht anerkannt und in Deutschland sehr selten. Ein Boerbael eignet sich nur für hundeerfahrene Menschen, da seine Aufgabe war, die Menschen vor den wilden Tieren Afrikas zu beschützen. Doch da es sich um Hunde der Gruppe Molosser handelt, ist anzunehmen, dass die Vorfahren sogar auf die antiken Kriegshunde der Römer zurückgehen. Mit Sicherheit lässt sich sagen, dass die ersten Vorfahren der Boerboel erstmals im Jahr nach Afrika kamen. Damals brachte der niederländische Verwalter der Kapregion seine Hunde mit nach Afrika. Dies war Jan van Riebeeck und bei den Hunden handelte es sich um die sogenannten Bullenbjiter. Der Bullenbjiter wurde mit den heimischen Hunden gekreuzt und später auch mit den Hunden der holländischen und britischen Siedler, die während der Kolonialzeit in Afrika lebten. Das Ziel war es einen wachsamen und starken Hund für die Höfe und Farmen zu haben, der wilde Tiere abhielt aber auch vor Dieben warnte.
Afrikanischer Hütehund Boerboel: Geschichte und Charakter
Sie gehören zu den freundlichen Wegbegleitern allerdings verteidigen auch diese hörbar ihr Revier. Afrika bringt einige verschiedene Hunderassen hervor, die alle sehr unterschieldich sind. Die Bekannteste in Deutschland ist wohl der Rhodesian Ridgeback, bei dem die wenigsten vermuten, dass er seinen Ursprung in Afrika hat. Mit hohem Mut ist er in der Lage seine geliebten Menschen und auch sein Territorium zu verteidigen. Der Azawakh ist einerseits ein sehr sanfter , treuer und anhänglicher Begleiter. Andererseits ist er aber auch ein Hochleistungssportler mit einer hohen Lust zu rennen und einem enormen Jagdtrieb der nur sehr schwer abtrainierbar ist. Daher müssen die meisten Azawakh an der Leine bleiben und können nur in gesicherten Freilaufflächen ohne Leine laufen. Das Wesen des Basenjis ist geprägt von Selbstständigkeit und Freundlichkeit. Durch seine jahrhundertlange, passive Lebensweise mit dem Menschen hat die Rasse ein hohes Eigenverantwortungsgefühl. Es fällt dem Basenji sichtlich schwer sich unterzuordnen, weshalb eine konsequente Erziehung essentiell ist.
| Charakteristika eines robusten Wachhundes - Der Boerboel | Wenn man an Afrika denkt, kommen einen meist wilde Tiere wie Löwen, Elefanten oder Giraffen in den Sinn. Aber auch Hunde finden in Afrika ihren Platz. |
| Die Pflege und Ernährung des afrikanischen Hütehundes Boerboel | Der Boerboel ist ein Wachhund aus Südafrika. Er wird hauptsächlich von Bauern gehalten und besticht durch seine ruhige uns gelassene Art. |
| Zucht und Ausbildung des afrikanischen Boerboels | Der Boerboel ist ein südafrikanischer Bauernhund vom Typ Mastiff. Als Familienhund ist der Boerboel nur bedingt geeignet. |
Charakteristika eines robusten Wachhundes - Der Boerboel
Der Boerboel ist ein Hund vom Mastiff-Typ der in Südafrika und den angrenzenden Ländern als Hof- und Schutzhund gehalten wurde. Aufgrund der züchterischen Selektion, indem die geeignetsten Hunde verpaart wurden, etablierte sich mit der Zeit der Boeboel in seinem heutigen Aussehen. Der Boerboel ist ein kräftiger Hund — auffallend sind die Unterschiede zwischen Rüden und Weibchen. Erstere sind etwa 66cm hoch und ausgesprochen muskulös, die Weibchen sind bis zu 10cm kleiner und deutlich weniger massig. Das Fell ist beige bis braun und kann auch gestromt sein, die Ohren hängen und sind hoch angesetzt, zusätzlich ist — meistens — eine dunkle bis schwarze Maske vorhanden. Als Masstif-Typ hat der Boerboel einen ungefähr quadratischen Körperbau und wirkt sehr kräftig — er sollte allerdings nur kräftig, und nicht massig wirken. Der Boerboel hat Charaktereigenschaften, die ihn — auch wenn das Freunde und Halter der Rasse ungerne hören — als Begleithund in dicht besiedelten Gebieten vollkommen unbrauchbar machen. Unbrauchbar in dem Sinne, dass er seine angeborenen Veranlagungen nicht ausleben kann.
Die Pflege und Ernährung des afrikanischen Hütehundes Boerboel
Er wird dem Eindringling furchtlos und mutig entgegentreten und zeigen, dass er für die Verteidigung seiner Familie alles tun würde. Aggressives Verhalten ist dem Boerboel in der Regel jedoch völlig fremd. Grundlos die Zähne zu fletschen, ohne dass wirklich Gefahr vom Gegenüber ausgeht, hat der selbstsichere und intelligente Boerboel nicht nötig. Dank seines treuen Wesens und seiner engen Verbundenheit zur Familie ist der Boerboel gut kontrollier- und trainierbar. Wird er gerecht von seinem Herrn behandelt, so wird auch er versuchen, seinem Herrn und seiner Familie alles recht zu machen. Voraussetzung für einen gehorsamen Boerboel ist jedoch immer eine konsequente und liebevolle Erziehung durch einen kundigen Besitzer. Eine Erziehung, die auf Vertrauen basiert und die anstelle von Strafen auf Belohnung setzt. Trotz der hohen Lernbereitschaft und des kooperierenden Wesens, braucht der Boerboel einen Menschen, der ebenso selbstsicher ist, wie er selbst. Dabei geht es weniger um Autorität als vielmehr um gegenseitiges Vertrauen und Respekt.