2 nieren entfernt


Die häufigste Operation bei einem Nierentumor ist die Entfernung des Tumors unter Erhalt der Niere. Ohne Kompromisse bei der Entfernung von Tumornestern sind dank der Robotertechnik zunehmend auch minimal-invasive Eingriffe möglich. Ist ein Nierentumor noch klein und auf das Organ beschränkt, kann man versuchen, organerhaltend zu operieren. Durch Ultraschall, der während der Operation über eine nadeldicke Kanüle in den Bauch eingeführt wird, lassen sich sowohl die Tumorgrenzen als auch die Organstrukturen scharf abgrenzen. Unter Vollnarkose werden seitlich des Bauchnabels auf einer vertikalen Linie vier kleine Hautschnitte gesetzt. Durch diese werden Operationsbesteck und Kamera eingeführt und an den aus dem Körper herausragenden Enden mit dem Roboter verbunden. Mit winzigen Schnittführungen wird der Zugang zum Organ freigelegt. Während der gesunde Teil der Niere durchblutet bleibt, ist der Tumor von der Durchblutung abgeschnitten und kann ohne Risiko auf Blutungen im Anschluss entnommen werden. Wenn der Tumor im Durchmesser kleiner als vier Zentimeter ist, gibt es auch die Möglichkeit, die Tumorzellen mit Kälte oder Hitze abzutöten. 2 nieren entfernt

2 Nieren entfernt: Ein Überblick

Gemeinsam mit den Ärzten der Anästhesie kümmern wir uns um eine optimale Schmerztherapie während des Krankenhausaufenthalts. Wenn möglich und von Ihnen auch gewünscht, können wir Ihnen eine moderne Schmerztherapie mit Hilfe einer Periduralanästhesie anbieten rückenmarksnahe Regionalanästhesie mit einer Medikamentenpumpe. Die Dauer des Krankenhausaufenthalt beträgt ungefähr 6—8 Tage. Ein weiterer wichtiger Faktor für ein gutes Operationsergebnis ist ein erfahrener Operateur. Alle Operateure dieser Gemeinschaftspraxis haben durch ihre jahrzehntelange Operationserfahrung eine überdurchschnittliche Expertise. Anhand der CT-Untersuchung kann vor der Operation schon eingeschätzt werden, ob ein minimal-invasives Vorgehen möglich ist oder eine Schnittoperation geplant werden sollte. Wir beraten Sie gerne. Noch am selben Abend dürfen Sie aufstehen, dies ist auch für die Vermeidung einer Thrombose wichtig. Der während der Operation gelegte Harnblasenkatheter wird am Folgetag entfernt. Bis zur Erholung der Darmfunktion erhalten Sie nach der Operation zunächst nur eine leichte Kost für 1—3 Tage.

Chirurgische Aspekte bei der Entfernung zweier Nieren Die häufigste Operation bei einem Nierentumor ist die Entfernung des Tumors unter Erhalt der Niere. Ohne Kompromisse bei der Entfernung von Tumornestern sind dank der Robotertechnik zunehmend auch minimal-invasive Eingriffe möglich.
Lebensumstände nach der Entfernung beider Nieren Mehrere Erkrankungen können die Notwendigkeit einer Nierenentfernung verursachen: Tumoren, Entzündungen oder funktionslose Nieren. Je nach Grunderkrankung sind unterschiedliche Operationsverfahren möglich, welche wir im folgenden vorstellen möchten.

Chirurgische Aspekte bei der Entfernung zweier Nieren

Bei Ihnen wird wegen Ihrer Erkrankung eine Nierenentfernung mit Entfernung des Harnleiters an der Blase durchgeführt. Das Vorgehen richtet sich unter anderem nach der Grunderkrankung und wird vor der Operation mit Ihnen besprochen. Die Operation wird in Halbseitenlage durchgeführt. Da die Operation notwendigerweise mit 2 Operationsorten verbunden ist 1. Niere und 2. Entfernung des Harnleiters an der Blase werden Sie nach der Operation 2 Wundverbände besitzen einen im Bereich der Flanke und einen im Bereich des Unterbauches. Die möglichen Risiken, Komplikationen und Alternativen zum geplanten Eingriff werden wir Ihnen in einem persönlichen Gespräch erklären und Ihr Einverständnis dokumentieren. Nach der Operation kommen Sie entweder wieder direkt in Ihr Zimmer oder aber verbringen die erste Nacht nach der Operation auf der Wachstation und kommen am Folgetag in Ihr Zimmer zurück. Sie können in der Regel das Krankenhaus etwa 10 bis 12 Tage nach der Operation ohne Wunddrainagen verlassen. Während Ihres stationären Aufenthaltes findet ein Gespräch für eine evtl.

Lebensumstände nach der Entfernung beider Nieren

Die Zugangswege bei der roboter-assistierten Operation zur Entnahme der Niere und der Teilentfernung der Niere sind gleich. Zusätzlich wird bei einer Krebserkrankung ein kleiner Bergeschnitt gesetzt. Um keine Streuung von Krebszellen zu riskieren, muss das Organ als Ganzes entnommen werden. Dazu wird über einen Trokar ein sogenannter Bergebeutel in das Operationsfeld eingebracht, der sich dort automatisch entfaltet. Die freigelegte und von der Versorgung abgeschnittene Niere wird in diesen Beutel gelegt und der Beutel fest verschlossen. Nachdem alle Nähte überprüft sind, jegliche Blutung ausgeschlossen und die Operation beendet ist, werden die Trokare entfernt. In der Regel übernimmt die noch verbliebene Niere problemlos beider Aufgaben. Ein vorübergehender Anstieg der Nierenwerte ist häufig, der sich jedoch recht schnell normalisiert. Unterstützen kann man den Prozess durch ausreichende Flüssigkeitszufuhr und die Vermeidung nierenschädigender Medikamente, die unter ärztlicher Beratung umgestellt werden müssen.