Ab wann kann man pollenallergie bekommen
Heuschnupfen - auch Pollenallergie genannt - ist eine allergische Erkrankung, die durch eine Überempfindlichkeit des Abwehrsystems gegenüber Blütenpollen oder Pilzsporen ausgelöst wird. Jeder fünfte Erwachsene in Deutschland leidet an solch einer Allergie. Meistens tritt Heuschnupfen "verschärft" zu den Pollenflugzeiten im Frühjahr und Sommer auf. Viele Betroffene sind gegen unterschiedliche Pollen allergisch. Zudem können einzelne Pflanzenarten schon im Februar oder im Herbst bis in den November hinein blühen, sodass manche Menschen unter Umständen fast ganzjährig vom Heuschupfen betroffen sind. Jede Pollenart fliegt nur in bestimmten Monaten durch die Luft, dementsprechend treten die durch sie ausgelösten allergischen Reaktionen nur in dieser Zeit auf. Ein Pollenflugkalender informiert recht verlässlich, wann und wo die verschiedenen Pollen vorkommen. Pollen enthalten zahlreiche Substanzen, auf die Allergiker dann mehr oder weniger heftig reagieren. Bereits eine geringe Menge genügt, um typische Beschwerden auszulösen.
Ab wann kann man eine Pollenallergie entwickeln?
Stattdessen versuchen sie, ihre Pollenallergie allein in den Griff zu bekommen. Sie arrangieren sich zudem häufig lange mit einem unzureichenden Behandlungsergebnis, da ihnen nicht bewusst ist, dass es andere bewährte und vor allem an der Ursache ansetzende Behandlungsmöglichkeiten gibt, um die Symptome zu lindern. Erfahre durch unseren Online-Allergietest, ob du deine Allergie gut im Griff hast. Genau dafür ist dieser Leitfaden da: Wir erklären dir alle Behandlungsmöglichkeiten und du erfährst, was Heuschnupfen genau ist, was ihn verursacht und wie du die Symptome erkennst. Wir zeigen dir, wie eine ärztliche Diagnose abläuft und wie daraus die richtige Behandlung des Heuschnupfens abgeleitet wird. Eine zuverlässige Linderung der Symptome ist nicht nur wichtig, um in der Pollensaison das alltägliche Leben weiterhin gut meistern zu können, sondern auch, weil ein nicht ausreichend behandelter Heuschnupfen zu weiteren ernstzunehmenden Gesundheitsproblemen führen kann. Die umgangssprachliche Bezeichnung "Heuschnupfen" ist medizinisch betrachtet eigentlich sehr ungenau, da er oft für alle Varianten des allergischen Schnupfens inflationär genutzt wird.
| Ursachen und Entstehung von Pollenallergien | Heuschnupfen - auch Pollenallergie genannt - ist eine allergische Erkrankung, die durch eine Überempfindlichkeit des Abwehrsystems gegenüber Blütenpollen oder Pilzsporen ausgelöst wird. Jeder fünfte Erwachsene in Deutschland leidet an solch einer Allergie. |
| Frühzeitiges Erkennen von Pollenallergien | Heuschnupfen ist die umgangssprachliche Bezeichnung für Symptome wie Niesen und eine laufende oder verstopfte Nase, die durch eine Allergie gegen Pollen verursacht werden. Fachleute bezeichnen diese Erkrankung als allergische Rhinitis allergischer Schnupfen. |
Ursachen und Entstehung von Pollenallergien
Wenn der Frühling kommt, beginnt die Leidenszeit der Pollenallergiker. Erfahren Sie alles, was Sie zu Heuschnupfen wissen müssen: Von den Ursachen über die Symptome bis hin zur Behandlung. Heuschnupfen gehört zur häufigsten Form der Allergie, der sogenannten Sofortallergie: Innerhalb von Minuten oder sogar Sekunden reagiert Ihr Körper mit Allergiesymptomen, wenn die Schleimhäute der Nase, der Augen oder Atemwege mit Pollen in Berührung kommen. Der Name Heuschnupfen lässt sich auf das Jahrhundert zurückführen. Damals wurde die allergische Reaktion zuerst nach Kontakt zu Gräsern und Heu beobachtet. Je nach Quelle leiden bis zu 25 Prozent der Schweizer und Schweizerinnen an Heuschnupfen. Grundsätzlich kann jeder Mensch daran erkranken. Sind bereits Mutter und Vater betroffen, steigt das Risiko von deren Kindern auf über 60 Prozent. Sind weder Eltern noch Geschwister Allergiker, sinkt es auf 15 Prozent. Meistens zeigen sich die ersten Symptome schon im Vorschulalter. Im Gegensatz zu vielen Krankheiten, die der medizinische Fortschritt eindämmen oder gar besiegen konnte, sind Heuschnupfen und andere Allergien weltweit auf dem Vormarsch.
Frühzeitiges Erkennen von Pollenallergien
Beim Heuschnupfen löst das über empfindliche Immunsystem der Betroffenen eine Entzündung der Nasenschleimhaut aus, wenn es mit bestimmten Blüten-, Baum- und Gräserpollen in Kontakt kommt. Die Immunabwehr toleriert diese Allergene nicht wie einen harmlosen Eindringling, sondern bekämpft sie. Kommt ein Allergie -Risikopatient erstmals mit dem Allergen in Kontakt, so beginnen Abwehrzellen Lymphozyten mit der Produktion einer bestimmten Art von Abwehrstoffen Antikörper , und zwar spezieller IgE-Antikörper, die wie ein Schlüssel zum Schloss zu der Struktur des Allergens passen. Daraufhin schwillt die Nasenschleimhaut an und bildet vermehrt Flüssigkeit. Bei den meisten Patienten reagiert auch die Bindehaut der Augen mit. Die Augen werden rot, sie jucken und tränen. Bei jedem Kontakt mit den Pollen müssen die Betroffenen häufig Niesen. Da die Nasenschleimhaut anschwillt, ist die Atmung durch die Nase behindert. Die Betroffenen atmen daher vielfach durch den Mund und schnarchen häufig. Das Nasensekret kann zu einem Ekzem der Haut rund um den Naseneingang führen.