Abitur igs oder gymnasium
Was bietet die Gesamtschule eigentlich leistungsstarken Kindern? Ist es überhaupt sinnvoll ein Kind an der IGS anzumelden, das auch das Gymnasium schaffen könnte? Diese Frage stellen Eltern immer wieder. Bleibt das leistungsstarke Kind vielleicht zurück? Wird es später den Lernstoff der Oberstufe schaffen? Zunächst: Die Lehrpläne aller Schularten sind stark vernetzt. Im Prinzip lernt das Kind an der Hauptschule den gleichen Lerninhalt wie das Kind am Gymnasium. Lediglich die Lernmethode und die Art der Aufgaben ist eine andere. Es ist also kein Problem die Kinder gemeinsam zu unterrichten. In den Hauptfächern muss natürlich eine Differenzierung vorgenommen werden, dass bedeutet, dass die Kinder auf verschiedenen Niveaustufen mit unterschiedlichen Aufgaben und Methoden zum Beispiel in Kursen unterrichtet werden. Übrigens: Jede Grundschule ist eine Gesamtschule und niemand fragt, ob man das System besser ändern solle. Die Arbeit an den Grundschulen hat sich seit Jahren bewährt und weiterentwickelt, vor allem im Bereich der Binnendifferenzierung.
Abitur vs. IGS: Unterschiede und Entscheidungshilfen
J e nach Neigung bekommen die Schüler und Schülerinnen in Englisch, Deutsch und Mathematik auf zwei Leistungsniveaus Unterricht. Die Profilierungsstufe umfasst neunte und zehnte Klasse: Ab jetzt werden berufsvorbereitende Wahlpflichtkurse angeboten, z. Informatik, Handwerk oder Elektronik — das sorgt für praxisnahes Lernen und erleichtert vielleicht später die Berufswahl. Empfehlenswert zum Beispiel, wenn Kinder fürs Gymnasium vorgeschlagen werden und ein Abi anstreben, aber der Wunsch nach einem Ausbildungsberuf bereits feststeht. Sinken die Leistungen in bestimmten Fächern, wird nicht wie anderswo üblich vielleicht die ganze Klasse wiederholt. Stattdessen werden Förderkurse angeboten und auf einem niedrigeren oder langsameren Niveau, das dem Kind entgegenkommt, weitergelernt. Je nach Bundesland ist es trotz Reformen gar nicht so einfach, ein Gymnasium zu finden, das G9 anbietet. Wenn Sie also für Ihr Kind das vielleicht entspanntere Abitur nach 13 Jahren wünschen, ist der Schulabschluss an einer integrierten Gesamtschule eine Überlegung wert — hier gibt es kein G8.
| IGS oder Gymnasium: Was ist besser für mein Kind? | Was bietet die Gesamtschule eigentlich leistungsstarken Kindern? Ist es überhaupt sinnvoll ein Kind an der IGS anzumelden, das auch das Gymnasium schaffen könnte? |
| Abitur am Gymnasium oder IGS: Vor- und Nachteile | Aber wir befassen uns grade damit, welchen Schullaufbahnenweg es so geben wird und mir wurde nun gesagt das Firmen lieber Abiturienten von Gymnasien als von Gesamtschulen einstellen würden. Ist das tatsächlich so? |
IGS oder Gymnasium: Was ist besser für mein Kind?
Aber wir befassen uns grade damit, welchen Schullaufbahnenweg es so geben wird und mir wurde nun gesagt das Firmen lieber Abiturienten von Gymnasien als von Gesamtschulen einstellen würden. Ist das tatsächlich so? Ist es ni cht eigentlich einfacher von der Intesität her auf der Gesamtschule zu bleiben? Ich habe von der ein Gymnasium besucht und es war viel zu viel f mich trotz Empfehlung. Ich habe dann aber mangels Gesamtschule einen erw Realschulabschlussgemacht. Ganz ehrlich - ich würde die Schule danach aussuchen, wo mein Kind sich voraussichtlich am wohlsten fühlt und nicht danach, welcher potentielle Abschluss nach Schule, Ausbildung oder Studium eventuell besser ankommen könnte. Was nützt Abschluss X, wenn das Kind sich 8 oder gar 9 Jahre lang nicht wohl gefühlt hat? Vermutlich wird der Abschluss dann auch schwächer ausfallen als an einer Schule, an der es dem Kind gut geht. Nicht, weil die Anforderungen anders wären Die Prüfungen sind ja am ende die Gleichen", sondern weil "sich wohl fühlen" meiner Erfahrung nach auch für die Leistung ein ganz wichtiger Faktor ist.
Abitur am Gymnasium oder IGS: Vor- und Nachteile
In vielen Bundesländern gibt es mittlerweile Zentralabitur. Da schreiben die Abiturienten von Gesamtschulen die gleichen Prüfungen wie Abiturienten an Gymnasien. Klar ist das genauso viel wert. Ja, aber bis zur zehnten Klasse sind die Lehrpläne in manchen Bundesländern noch verschieden und daher schreiben sie dann auch andere Klasse Prüfungen. In der GOS ist dann alles gleich. Da hast du recht. Ungerecht ist das. Und wenn du das so ungerecht findest: Du hast doch auch die Wahl dein Abi an einer Gesamtschule zu machen, wenn man das dort hinterhergeworfen bekommt. Anonymer Teilnehmer: lies dir noch einmal die Ausgangsfrage durch. So weit ich mich erinnere, war die durchschnittliche Mathenote von Gesamtschülern im Zentralabi in NRW "Vier Minus'" und wurde dann durch die Vorbenotung von der Schule selbst auf irgendetwas mit Zwei korrigiert. So gerecht sollte man schon sein, das zu erwähnen. Hast du vor zu studieren? Dann interessiert das nach deinem Abschluss niemanden, wo du dein Abi gemacht hast.